+39 0472 208 208   bildung@oew.org Leichte und Einfache Sprache Hoher Kontrast Links unterstrichen
Kolonialwarenladen

Kolonialwarenladen Der wahre Preis unseres globalen Konsums

Seit der Kolonialzeit gehören Produkte aus aller Welt zum Standardsortiment in europäischen Ladenregalen. Von Bananen über Stoffe bis hin zu Edelmetallen – vieles ist für uns heute unabdingbar. Doch nicht alles, was glänzt, wird auch unter rühmlichen Bedingungen hergestellt und nach Europa transportiert. Und nicht nur das: Gewinn bringt der koloniale Handel bis heute vor allem jenen, die am Ende der Wertschöpfungskette stehen. So mehrt sich der Profit weiterhin in den Ländern, die sich einst die ganze Welt als Kolonien einverleibt haben.

Entdeckt interaktiv den Inhalt der 15 Schubladen und erhaltet einen multimedialen Einblick in die Hintergründe unseres kolonialen Konsums.


Verleih: möglich ab Jänner 2025
Dauer: 1 Monat
Kosten: Fahrtspesen
Vielen Dank für Deine Anfrage!
Wir werden Dich so bald wie möglich kontaktieren.
Es gab einen Fehler beim Versenden der Anfrage. Bitte probieren Sie nochmals.

Dazu haben wir folgendes Unterrichtsmaterial

Kolonialismus aufdecken

Zweistündige Lerneinheit

Ist Kolonialismus wirklich passé? Seine Spuren finden sich auch in Südtirol – nicht nur im Gedankengut, sondern auch in Stein gemeißelt, auf Sockeln und Straßenschildern. Mit dieser Lerneinheit gehen die Schüler*innen auf Spurensuche und erkunden eingeprägte Bilder ebenso wie die Bozner Stadtraum.

Kolonialismus 2.0

Unterrichtseinheit für die Oberschule

Wie hängen Kolonialismus und Rassismus zusammen? Und was hat das mit unserem Alltag zu tun? Durch die in diesen Materialien vorgeschlagenen Übungen werden 4. und 5. Oberschulklassen dazu ermutigt, gängige koloniale Bilder und Erzählungen aufzubrechen.

Tsinstiya

Videoclip

„Start the story with the arrows of the Native Americans, and not with the arrival of the British, and you have and entirely different story.“ (C. Adichie).

Decolonising Minds

Broschüre

Ein Projekt zum kritischen Umgang mit den Spuren des Kolonialismus und der Versuch einer Annäherung zwischen Schüler*innen aus Bozen und Addis Ababa.